Am 20. September 2018 fand im Clubhaus eine außerordentliche Mitgliederversammlung mit folgender Tagesordnung statt:  Vorstellung der Anbaupläne für ein Fitnesszentrum – Auswertung eines dazu verschickten Fragebogens – Abstimmung über den Anbau.

Christoph Pötter konnte 83 stimmberechtigte Mitglieder begrüßen. Er wies in seiner Eröffnungsansprache darauf hin, dass durch den Anbau die Verfolgung weiterer Investitionsziele nicht beeinträchtigt sei: die Pflege der Außenanlagen, die Erneuerung der Terrasse, Erneuerung des Teppichbodens für die Hallenplätze 4/5, die Modernisierung der Heizung und des Sanitärbereichs incl. des Abluftsystems, der Einbau einer neuen Eingangstür, die Einführung eines neuen Buchungssystems für die Hallennutzung. Als Ziele der Neubaumaßnahme sprach er an:  die Förderung des Mannschafts-Tennissports  für Jugendliche und Erwachsene (ohne „Zukauf“ von Fremdspielern), die Gewinnung neuer Mitglieder, die Erweiterung der Tennisanlage zu einer familienfreundlichen Einrichtung. Die Anbaupläne erörterte er anhand der bisher erstellten Skizzen, die auch eine Kostenübersicht über die voraussichtlichen Gesamtkosten von 1.3 Millionen Euro enthielten. Nachfragen aus dem Publikum betrafen in baulicher Hinsicht nur das Behinderten-WC, das aber in der Planung bereits enthalten ist. Zu den Kosten ergänzte Ch. Pötter, dass sie als Maximalansatz zu verstehen seien und keine Beitragserhöhung nötig machten. Über die zu erwartenden Einnahmen seien noch keine endgültigen Prognosen möglich, aber die Gespräche mit Mietinteressenten auf einem guten Weg (u.a. TVE, Tennisakademie bo5, Betriebssport). Ebenso seien die Kosten für die Nutzung der Übungsräume durch Mitglieder noch nicht in voller Höhe überschaubar. Das gelte auch für die eventuelle Einrichtung einer Zusatzposition für die Verwaltung des Anbaus.

Anschließend analysierte Christoph Rohrbach in sehr überzeugender Manier den von ihm erstellten und ausgewerteten Fragebogen, der mit einer Rücklaufquote von 44% als ein überzeugendes Statement der Mitglieder zu werten sei. Die Fragen zur Zufriedenheit der Mitglieder mit der bisherigen Vorstandsarbeit, zur Einschätzung von Notwendigkeit und erwartetem Erfolg der Baumaßnahme seien überwiegend positiv beantwortet worden, so dass daraus eine Zustimmung zum Bau abgeleitet werden könne.

Das Wahlergebnis bestätigte diese Prognose mit 64 Ja-, 15 Neinstimmen und 4 Enthaltungen. Als nächste Schritte nannte Ch. Pötter auf der Grundlage dieser Abstimmung die Beantragung eines Zuschusses seitens der Stadt und die Klärung steuerrechtlicher Probleme, auf die von Versammlungsmitgliedern hingewiesen worden war. In einem Gespräch mit dem Architekten werde geklärt, ob die maximale Bausumme  eingehalten werden könne, auch wenn einige für die Zukunft geplante Investitionen bereits mit dem Neubau realisiert würden. Die Versammlung endete mit großem Beifall.

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