Auswärtssieg der Westfalenliga-Damen

Auswärtssieg der Westfalenliga-Damen

Das Aushängeschild des Tennisvereins ist erfolgreich in die Saison gestartet: die Damen 40.1 kamen mit einem knappen 5:4 Auswärtserfolg aus Kamen zurück und legten damit den Grundstein dafür, auch im 9. Jahr den Verbleib in Westfalens höchster Spielklasse zu schaffen. Die  Konkurrentinnen werden immer jünger, die Ergebnisse wie in Kamen immer knapper, so dass für das Team von Andrea Patten in absehbarer Zeit ein Wechsel in die Altersklasse Damen 50 zu erwarten sein könnte. Gegen Kamen-Metheler sah es nach zwei Einzelsiegen durch Steffi Hüwe (6:0/6:0) und Andrea Patten (6:4/4:8/10:3) nicht nach einem Erfolg aus. Aber auf die Doppel war einmal mehr Verlass: Astrid Böttcher/Sabine Kemper (6:1/6:0), Steffi Hüwe/Rita Hollmann (6:3/6:2) und Andrea Patten/Tanja Rohrbach (7:5/6:2) sicherten mit ihrer Routine den Tagessieg.

Bei vier weiteren Damenteams war die Ergebnislage eindeutiger: das Nachwuchsteam der Damen 2 siegte mit 8:1 in der Aufstellung Darja Hubert, Greta Gerster, Alina Hegemann, Jana Böcker, Friederike Mönning und Mia Marie Kintzinger gegen Saxonia Münster. Die Damen 40.2 kamen mit einem 5:1 gegen BW Greven zu einem klaren Erfolg, an dem Rita Pölker, Petra Schräer, Judith Hegemann im Einzel und zusätzlich Ursula Schilgen (mit Rita Pölker) und Christiane Glass (mit Judith Hegemann) im Doppel beteiligt waren. Die Damen 50 setzten sich auch ohne ihre Mannschaftsführerin Kirsten Giersch mit 6:0 gegen Wacker Mecklenbeck durch und mit diesem zweiten Saisonsieg auch an die Spitze der Bezirksligatabelle. Claudia Hoffmann, Maria Preckeler, Ria Howekamp, Annelen Böwing-Schmalenbrock und Roswitha Schulze-Fahle ließen ihren Gegnerinnen weder in den Einzeln noch in den Doppeln die geringste Chance. Chancenlos dagegen waren die Damen 1von Laura Denecke, die gegen BW Werne in einer veränderten Aufstellung als beim 8:1 Sieg gegen TC Rheine spielten und mit 1:8 verloren. Zum Ehrenpunkt kam das Doppel Alina Schräer/Inga Giersch.

Wie wertvoll eingespielte Doppel sein können, erfuhren neben den Damen 40.1 auch die Herren 40.1, die gegen RW Vreden hauchdünn mit 5:4 gewannen. Peter Hensmann, Peter Meintrup und Tobias Roland sorgten für drei Einzelpunkte, einen weiteren verpasste Michael Galuba knapp mit 8:10 im dritten Satz. Die Kraft reichte aber, um mit Tobias Roland den vorentscheidenden Punkt im Doppel (6:4/7:5) zu holen, während es bei Werner Patten/Peter Meintrup die Nervenstärke war, mit der sie sich mit 10:7 im Matchtiebreak den fünften Punkt zum zweiten Saisonsieg ihres Teams erkämpften. Mit einem Unentschieden gingen auch die Herren 40.2 aus den Einzeln und hofften auf eine Wiederholung ihrer Leistung vom ersten Spieltag, an dem drei Doppelsiege gegen Wessum noch die Wende brachten. Doch ihre Boni schienen sie bereits in den Einzeln aufgebraucht zu haben, denn  Michael Bruns und Marc Wüllner vollbrachten wahre Husarenstücke und rissen schon verloren geglaubte Partien jeweils im Matchtiebreak mit 10:7 bzw. 10:8 noch aus dem Feuer. Auch Markus Hegemann kam in seinem Einzel nur mit aufopferungsvollem Kampf zu seinem 6:3/7:5 Sieg. In den Doppeln wiederholten Wüllner/Hegemann dieses Ergebnis, waren aber leider nur als einziges Doppel ihres Teams erfolgreich. Erfolglos blieben auch drei weitere Herrenmannschaften: die Herren 30.3 verloren mit 0:6 gegen Stella Bervergern, die Herren 60 mit 0:6 gegen Deuten, die Herren 65.1 und 65.2 jeweils mit 2:4 gegen Telgte bzw. Stadtlohn, und die Herren.1 mit 1:8 gegen den THC Münster. Das Team von Tobias Preckeler traf in der Münsterlandliga wie bereits am ersten Spieltag auf  Gegner, die bis zu 9 Leistungsklassen besser eingestuft waren und diese Überlegenheit auch in den Ergebnissen sichtbar machten. Grund für diese „Zweiklassengesellschaft“ ist einfach das größere Potential, aus dem die Münsteraner Vereine schöpfen können, was auch die finanziellen Möglichkeiten betrifft, mit denen man z.B. Spieler woher auch immer zum jeweiligen Spiel bereits in dieser Spielklasse einfliegen lassen kann. Vor diesem Hintergrund bekommt die Leistung des Emsdettener Teams eine andere Bewertung und die von Max Hensmann eine besondere Note. Der Grevener Abiturient ist neu im Team und eine echte Verstärkung, was sein Einzelergebnis trotz der 6:3/4:6/4:6 Niederlage gegen einen um 9 LKs besseren Gegner beweist. Man darf auf die weiteren Spieltage gespannt sein. Das nächste Heimspiel findet am 25.5. statt.

Neben den Herren 40.1 gab es an diesem zweiten Saisonwochenende vier weitere Siegerteams: die Herren.2 siegten mit Mannschaftsführer Leon Judith 6:3 gegen den TC Altenberge, wobei Justus Koch, leon Judith, Finn Müllmann und Philipp Schwarte schon für eine Vorentscheidung in den Einzeln gesorgt hatten. Die Herren 30.1  feierten einen verspäteten Saisonauftakt mit einem 4:2 Sieg gegen BW Beelen, zu dem Mannschaftsführer Markus Nübel zwei Punkte im Einzel und im Doppel (mit Philipp Paetzold) zwei Punkte beitrug. Die Herren 30.2 siegten mit 4:2 gegen Stella Bevergern.2: das Doppel Eugen Minderlen/Sebastian Rohrpaser erspielte den Siegpunkt und verhinderte ein mögliches Unentschieden. Erfolgreich starteten auch die Herren 40.3 in die Saison: sie siegten mit  Dominik Gerster, Axel Zimmermann, Ludger Münsterweg und Mike Schurau  5:1 gegen Hauenhorst. Die Herren 50 stehen nach dem zweiten Spieltag zwar noch ohne Sieg da, mit dem zweiten Unentschieden (jetzt 3:3 gegen TC Heiden) und Erfolgen von Matthias Glass im Einzel und  M. Glass/G. Schräer und Ch. Schräer/Ch. Ortmeier im Doppel aber ist ihre Bilanz durchaus zufriedenstellend.

Zu  Erfolgen kamen dagegen vier Teams

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